Perispasmos-A2: Entropie-Einleitung

Von Luga Hunger:

Im Kapitel Warum Menschen leiden wurde anhand des Unterkapitels zur Evolution (A1) noch nicht klar, warum Menschen nun leiden. Dies wird im Folgenden klarer. Die vorigen Kapital dienten zum einen als wichtige Grundlage, um dieses gesamte, vorliegende Werk als voraussetzungsarm als möglich zu gestalten, zum anderen allerdings der Erinnerung an die Tatsache, dass größere, unbewusste Prozesse im Gange sind, welche keine Gefühle oder Präferenzen für das Leid der Menschen oder anderen Tiere haben. Menschen leiden, und niemanden von größerer Bedeutung kümmert dies. Unsere bloße Existenz ist ohne Ziel und objektiven Sinn. Doch soll es nicht um Religionen in diesem Werk gehen. Bei der Entropie ist es, was das Leid angeht, eine Nummer schlimmer. Die Tragik der Bedingungen unseres Daseins ist größtenteils der Entropie zuzuschreiben. Im Folgenden werden nun zunächst die Grundlagen des Begriffs im engeren Sinne dargelegt, und darauf eine drastische Erweiterung auf alle möglichen Pliri und Pliroplexe, sowie alle Begegnungspunkte mit der Entropie. Dazu werden die Konsequenzen für das menschliche Leben gezeigt. Damit wird Teil A dieses Werkes schließen, da damit im Kern die Gründe für tierisches Leid erläutert sein werden – jedenfalls die von Menschen nicht verursachten.